Herren II souverän, Herren I rettet Unentschieden

Mit Bravour bestritt die Herren II der TT-Abteilung ihr erstes Heimspiel in der Kreisklasse D. Sie machte kurzen Prozess mit den Gästen aus Stafflangen und siegte mit 8:0 über den SV Stafflangen IV.
Einige Mühe dagegen hatte die Herren I, die in der Kreisliga gegen den SV Bad Buchau antrat. Das Schlussdoppel rettete ein 8:8 Unentschieden.

Die Herren II trat um 18.30 Uhr in der PG-Halle zum Spiel gegen den SV Stafflangen IV an. Im Vergleich zum ersten Spiel wurde das Team auf drei Positionen verändert. David Wilhelm, Wolfgang Blum, Jonas Riebe und Vladislov Ostricki lautete die Aufstellung gegen Stafflangen. Schon in den Eingangsdoppeln zeichnete sich die Überlegenheit der Biberacher Mannschaft ab. Wilhelm/Blum siegten mühelos 3:0 gegen Kiedaisch/Scheffold und Ostricki/Riebe setzten sich im Entscheidungssatz gegen Steinhauser/Rehm durch. Danach schlug Wilhelm nach holprigem Start Scheffold mit 3:1 und Blum blieb trotz 0:6-Rückstands im Entscheidungssatz siegreich gegen Kiedaisch. Weil auch Ostricki gegen Rehm und Riebe gegen Steinhauser glatte 3:0-Erfolge verbuchen konnten, war die Moral der Gegner gebrochen. Wilhelm und Blum stießen in ihren zweiten Einzeln gegen Kiedaisch bzw. Scheffold auf keine große Gegenwehr mehr und machten mit zwei 3:0 Siegen den 8:0-Erfolg der Mannschaft perfekt.

Keller/Naß

Gewohnt spielstark – Keller/Naß im Schlussdoppel

Ebenfalls in der PG-Halle, allerdings mit Beginn 19 Uhr, fand die Kreisliga-Begegnung zwischen der Herren I und dem SV Bad Buchau statt. Beide Mannschaften traten nicht in Bestbesetzung an. Für die Herren I standen Jochen Keller, Michael Naß, Stefan Götz, Michael Heim, Werner Höra und Manfred Schmolke an den Platten. Leider musste das Team früh einem Rückstand hinterher laufen. In den Eingangsdoppeln setzten sich nur Keller/Naß mit 3:0 gegen Contzen/Wedel durch. Götz/Schmolke hatten gegen Argo/Braith ebenso mit 0:3 das Nachsehen wie Heim/Höra gegen Hagel/Frahs. In der Folge gelang es dem Team nicht, den Rückstand aufzuholen. Keller setzte sich zwar mit 3:1 gegen Hagel durch, doch Naß war beim 0:3 chancenlos gegen einen bestens aufgelegten Contzen. Im mittleren Paarkreuz wurden durch einen 3:0-Sieg von Götz über Braith und eine 0:3-Niederlage von Heim gegen Argo ebenso die Punkte geteilt wie im hinteren Paarkreuz, wo Höra gegen Wedel mit 3:1 die Oberhand behielt, aber Schmolke beim 2:3 gegen Frahs im Entscheidungssatz etwas die Luft ausging. Die zweite Einzelrunde startete mit einer Überraschung. Keller musste Contzen im Entscheidungssatz den Vortritt lassen und auch Naß verließ als 1:3-Verlierer die Platte, so dass die Gäste mit drei Punkten Vorsprung davonzogen. Im Anschluss wurden im mittleren Paarkreuz wiederum die Punkte geteilt. Götz kämpfte nach 0:2 Satzrückstand Argo im Entscheidungssatz nieder und Heim blieb mit dem 0:3 gegen Braith auch im zweiten Einzel ohne Erfolg. Damit lag es in der Verantwortung des hinteren Paarkreuzes, die Mannschaft ins Schlussdoppel zu retten. Höra zeigte sich gegen Frahs nervenstark und verwandelte einen 0:1-Satzrückstand noch in einen 3:1-Erfolg. Schmolke rettete schließlich durch einen 3:0-Erfolg über Wedel seine Mannschaft ins Schlussdoppel. In diesem setzten sich Keller/Naß – das wohl beste Doppel der Liga – mit 3:1 gegen Argo/Braith durch und retteten der ersten Herrenmannschaft durch das 8:8-Unentschieden wenigstens noch einen Punkt.(wb)