Ersatzgeschwächte Aktivenmannschaften bleiben ohne Erfolgserlebnis

Leider ohne Erfolg blieben an diesem Wochenende die drei Aktivenmannschaften der TT-Abteilung. Alle drei Mannschaften mussten auf wichtiges Stammpersonal verzichten und unterlagen in ihren parallel stattfindenden Heimspielen teils deutlich. In der Landesliga musste sich die Damenmannschaft dem SV Deuchelried mit 2:8 geschlagen geben. In der Kreisliga zog sich die Herren I mit einem 7:9 gegen den SV Schemmerhofen noch achtbar aus der Affäre, während die Herren II in der Kreisklasse D gegen den SV Erlenmoos mit 0:8 unter die Räder kam.

In der PG-Halle begannen um 18:30 Uhr sowohl die Damen, als auch die beiden Herrenmannschaften ihre Heimspiele. Die Damen mussten für ihr Spiel auf Pauline Wieland verzichten, deshalb lautete die Aufstellung Kathrin Hagel, Sabrina Klein, Kerstin Schneider und Hoi Narjes. Aus dem Quartett verbuchte nur Hagel zwei Siege, ansonsten waren unsere Damen leider klar unterlegen. Nach gut zwei Stunden Spieldauer stand das Endresultat von 2:8 fest.

Einen guten Kampf über mehr als zweieinhalb Stunden lieferte die Herren I dem SV Schemmerhofen. Auch sie musste mit Michael Naß und Stephan Götz zwei wichtige Spieler ersetzen. Jochen Keller, Vitali Slauta, Werner Höra, Michael Heim, JES Alex Schefer und Maurice Gentner traten für die Herren I an. Nachdem einzig Keller/Slauta ihr Doppel gewannen und nur zwei von den ersten sechs Einzeln durch Keller und Gentner siegreich bestritten werden konnten, sah sich die Mannschaft zur Halbzeit einem deutlichen Rückstand gegenüber. Doch Siege von Keller, Slauta, Höra und Schefer retteten das Team ins Schlussdoppel. In diesem waren Keller/Slauta jedoch ohne Chance gegen ihre Kontrahenten Wenger/Zgorzelski und mussten den Gästen leider den Punkt zum 9:7-Sieg überlassen.

Gleich gänzlich ohne Stammpersonal trat die zweite Herrenmannschaft gegen den SV Erlenmoos an. Mit Tobias Ostertag, Jonas Riebe, Vladislov Ostricki und Markus Chosen bildeten vier Ersatzspieler das Quartett der Herren II. Gegen die zahlreichen Materialspieler in den Reihen der Gäste kamen die Biberacher Akteure überhaupt nicht ins Spiel, gewannen nur fünf Sätze und mussten sich deshalb nach nur 90 Minuten mit 0:8 geschlagen geben.(wb)