Tischtennisspieler aus Asti zu Gast in Biberach

Am Freitag, den 13.7., kamen endlich zwei  Freunde aus Asti zum Gegenbesuch nach Biberach. Gleich nach der Ankunft ging es sofort in die Halle um gemeinsam Tischtennis zu spielen. Dort ließen alle bis auf Francesco, der aufgrund seiner Verletzung am Bein nicht spielen konnte, ihre Kräfte in den einzelnen Matches aufblitzen. Nach dem anstrengenden Training holte man sich noch eine Abkühlung in der Eisdiele Pra, so konnte man auch Herrn Welte, „Mr. Milchshake“ zufriedenstellen. Für das leibliche Wohl wurde im Pflugkeller gesorgt ehe noch eine Runde über den Gigelberg gezogen wurde. In der Endstation wurde dann noch bis in die frühen Morgenstunden gefeiert. Nach 4h Schlaf gab es eine ausführliche Stadtführung in bestem Englisch. Zur Abkühlung ging es ins Alte Haus, bevor man sich das Antrommeln auf dem Marktplatz anschaute. Nach einer kurzen Pause ging es gegen Abend dann zum Jahrgängerumzug. Nachdem dieser vorbei war ging es wieder in Mr. Milchshakes Stammlokal und danach wurden ein paar Fahrgeschäfte auf dem Gigelberg unsicher gemacht und eine Ochsenhausener Tischtennisikone (Simon Gauzy) gesichtet. Nach nicht mehr Schlaf als in der Nacht zuvor und einer abenteuerlichen Autofahrt ging es dann am Sonntagmorgen zu einem Ständchen der BSBZ Trommler. Als nächstes spielten die Gäste mit den Gastgebern drei wirklich anstrengende Runden Billard. In Ummendorf wurde gegen Abend den Italienern das Minigolfspielen beigebracht. Um den Abend noch schön ausklingen zu lassen ging es noch zum Tanz auf dem Marktplatz für jung und alt , wo trotz Krücken ordentlich gefeiert wurde. #HighwaytoHell, Currywurst und Krautspätzle hinterließen einen bleibenden Eindruck.

Die von der Donaufahrt erschöpfte fünfte Mannschaftsspielerin kam dann am letzten Tag auch noch dazu und gemeinsam wurde der bunte Zug angeschaut. Beim Biberschießen fand Stefano eine neue Stärke von sich heraus, in dem er 20 von 24 möglichen Punkten erzielte.

Für die Programmgestaltung, die Durchführung und den Bericht waren die vier Spielerinnen der Damenmannschaft, Verena, Doro, Lea und Lisa verantwortlich, die sich nicht davor scheuten, trotz einiger Verständigungsprobleme eine unvergessliche Zeit mit ihren italienischen Gästen zu verbringen.

Und so gingen dann auch schon vier wundervolle Tage zu Ende mit der Hoffnung auf ein baldiges Wiedersehen. Gegen 15:00 Uhr traten Francesco und Stefano mit einigen Andenken aus Biberach die Heimreise an und waren dann um 21:30 Uhr wieder in Asti, wo sie sicher einiges zu erzählen hatten. (VDLL)