1. Herrenmannschaft weiterhin auf Kurs

Auch dank Alexander Schefer, welcher ungeschlagen blieb, konnte die TG Biberach das Heimspiel gegen den SV Schemmerhofen II in der Herren Bezirksklasse, Gr. 2 mit 9:5 gewinnen. Wie eng das Match am Samstagabend wirklich war, zeigt auch das Satzverhältnis von 31:30, bzw. die Zahl von 8 Fünf-Satz-Spielen. Die Gastmannschaft hielt in ihrem 4. Saisonspiel zeitweise ordentlich mit, doch konnte sie es auch nicht verhindern, dass Maurice Gentner den finalen Punkt holte. Los ging es mit den Eingangsdoppeln. Nicht einen Satzgewinn überließen Schefer / Götz ihren Gegnern Lamneck / Bächtle beim ungefährdeten 3:0-Erfolg und steuerten damit einen Zähler für die Heimmannschaft bei. Da gab es nichts zu rütteln. Slauta / Gentner bekamen im Anschluss ihre Gegner Zgorzelski / Wenger indes beim deutlichen 2:11, 5:11, 9:11 nicht richtig in den Griff. Das musste man neidlos anerkennen. Lange umkämpft war daraufhin das Spiel zwischen Langner / Riebe und Sabo / Wagner, ehe sich die Spieler der TG Biberach mit 3:2 durchsetzen konnten. Das war eine schön enge Kiste! Der finale Durchgang endete hierbei im Übrigen mit nur zwei Bällen Vorsprung. Der Zwischenstand nach den Doppeln lautete derweil 2:1. Weiter ging es nun mit den Einzeln. Auf Messers Schneide stand das Spiel zwischen Alexander Schefer und Rüdiger Lamneck, ehe sich der Spieler der TG Biberach mit 11:13, 11:9, 11:4, 10:12, 11:5 durchsetzen konnte. Den Sieg von Alexander Zgorzelski konnte Stephan Götz im Match beim 1:3 nicht verhindern. Somit ging dieser Zähler an das Gästeteam. Anschließend ging es beim Spielstand von 3:2 weiter, als das mittlere Paarkreuz das Punktspiel weiterführte. Bis in den letzten Durchgang ging das Einzel zwischen Vitali Slauta und Benjamin Wenger, das Vitali Slauta letztendlich für sich auf der Habenseite entscheiden konnte. Das war nichts für schwache Nerven. Beachtenswert war das Resulat des fünften Satzes, den Slauta mit dem kleinstmöglichen Vorsprung von lediglich zwei Punkten gewann. Nach gewonnenem erstem Satz gab anschließend Simon Langner das im Vorfeld als hinsichtlich des Ausgangs offen eingeschätzte Spiel gegen Felix Bächtle noch aus der Hand und verlor mit 1:3. Wenig später stand sich das untere Paarkreuz bei einem Spielstand von 4:3 gegenüber und kreuzte die Schläger. Bis in den letzten Durchgang ging das Einzel zwischen Maurice Gentner und Urs Wagner, dass Maurice Gentner letztendlich für sich auf der Habenseite verbuchen konnte. Nach einem Erfolg für Jonas Riebe sah es kurzzeitig aus, doch konnte er eine Führung mit zwei Sätzen Vorsprung gegen Karin Sabo nicht ins Ziel bringen. Schade, dass das Pulver zwischenzeitlich verschossen war. Wie eng dieses Spiel war, zeigt auch der Verlauf des fünften Satzes, der mit lediglich zwei Bällen Differenz endete. Vor dem Spitzeneinzel stand der Mannschaftskampf dementsprechend 5:4. Bis in den letzten Durchgang ging das Einzel zwischen Alexander Schefer und Alexander Zgorzelski, dass Alexander Schefer letztendlich für sich auf der Habenseite verbuchen konnte. Das war eine schön enge Kiste! Stephan Götz bekam es nun mit Rüdiger Lamneck zu tun und man lieferte sich einen, vor der Partie auf Basis der TTR-Werte bereits als solchen erwarteten engen Schlagabtausch, den Stephan Götz am Ende mit 3:2 ins Ziel brachte und einen Punkt für die Mannschaft einfuhr. Keinen siegbringenden Fuß auf die Erde bekam Vitali Slauta bei der unterm Strich nach Sätzen deutlichen 0:3 Niederlage gegen Felix Bächtle. Das Ergebnis vor dem anstehenden Vierer-Einzel zeigte ein 7:5. Bis in den Fünften ging die Partie zwischen Simon Langner und Benjamin Wenger, die Simon Langner letztendlich mit 3:2 für sich entscheiden konnte. Nach eher keinem so guten Beginn und Verlust des ersten Satzes gewann Maurice Gentner die folgenden drei Sätze und somit die gesamte Begegnung noch mit 3:1. Somit konnte ein Punkt auf der Habenseite der Heimmannschaft verbucht werden. Der Erfolg im letzten Spiel führte somit zum 9:5-Heimsieg.

Alexander Schefer, Stephan Götz, Jonas Riebe, Simon Langner, Maurice Gentner, Vitali Slauta